So funktioniert die perfekte Wende

Wann dreht man die Palatschinke um?

Den Palatschinkenteig perfekt gemacht, genau die richtige Menge davon in die extra gekaufte Palatschinkenpfanne einfließen lassen... und was nun? Wie dreht man die Palatschinke richtig um? Ohne, dass sie zerreißt oder rechtzeitig bevor sie auf der Unterseite verbrannt ist? 

So machen Sie es richtig: Nach ca. 2 Minuten schieben Sie vorsichtig einen Pfannenwender oder eine Backschaufel unter die Palatschinke und heben sie ein wenig an. Ist sie noch sehr blass und klebt noch etwas an der Pfanne,  noch einige Zeit abwarten.

Perfekt ist die Palatschinke dann, wenn sie eine schön goldbraune Farbe hat. Dann sollte sie sich auch durch leichtes Rütteln in der Pfanne bewegen. Die Palatschinke ist nun fertig zum Umdrehen!

Nun die Bratschaufel unter die Palatschinke schieben und mit Schwung umdrehen. Je schneller das geht, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Palatschinke reißt.

Wie Palatschinken richtig zubereitet werden, sehen Sie hier im Video.

Ein Tipp: Sparen Sie beim Palatschinkenteig mit Zucker - die Fülle wird ohnehin süß genug. Sollten aber beim Zubereiten einzelne Palatschinken trotzdem reissen, können sie ganz einfach zu einer guten Suppeneinlage verarbeitet werden: Frittaten

Autor: Maria Tutschek-Landauer

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21 Kommentare „Wann dreht man die Palatschinke um?“

  1. Schnikiii
    Schnikiii — 20.3.2014 um 08:29 Uhr

    Wir schupfen die Palatschinken auch meistens. Mein Ex-Freund hatte nur einmal ziemliches Pech: Er hat die Pfanne am Stiel angehalten und wollte die Palatschinke schupfen, dabei ist aber auch die heiße Pfanne mitgeflogen und auf dem Teppich gelandet... Den Stiel der Pfanne hatte er noch in der Hand, nur die Pfanne selbst ist abgebrochen. Ich konnte mich vor lachen kaum halten, weil lustig ausgesehen hat es ja, und passiert ist zum Glück auch nichts schlimmes! :DAber seither haben wir keine Palatschinkenpfanne mehr, jetzt muss eine andere normale Pfanne herhalten, bei der tut man sich mit dem Schupfen leider etwas schwerer...

  2. Bachl
    Bachl — 17.9.2019 um 20:17 Uhr

    Mit Dinkelfeinmehl schmecken die Palatschinken auch sehr gut, aber eben auch ohne Zucker. Man kann die übrig gebliebenen am nächsten Tag mit diversen pikanten Füllungen weiterverwerten, oder eben als Suppeneinlage. Umgedreht wird sie bei mir mit einer Schaufel - ist zwar nicht professionell doch erscheint es mir am sichersten.

  3. Bachl
    Bachl — 31.8.2018 um 17:04 Uhr

    Zucker kommt bei mir auch keiner in den Palatschinkenteig, dafür eine Spur Muskatnuss. Da ich stets einige mehr mache, reibe ich am nächsten Tag Käse drauf schlage sie in der Mitte zusammen,und backe sie nochmals mit etwas Butter bei mittlerer Hitze bis der Käse geschmolzen ist. Mit Salat ist das dann eine vollwertige Mahlzeit.

  4. ingridS
    ingridS — 8.10.2017 um 19:23 Uhr

    Ich mache auch immer mehr und ohne Zucker, so kann ich am nächsten Tag diese auch für Frittaten verwenden.

  5. Mioljetta
    Mioljetta — 16.3.2017 um 19:01 Uhr

    Also bei mir kommt nie Zucker in den Teig für die Palatschinken. Wenn ich schon dabei bin, mache ich immer eine große Menge Palatschinken. Aus den übrig gebliebenen mache in den nächsten Tagen überbackene Fleischpalatschinken.

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